Rückblick

„Zurückblicken, bitte!“. Dazu fordert man uns ja normalerweise nicht per Lautsprecher auf. Aber wenn man uns freundlich fragt - was sehen wir dann? Worauf blicken wir zurück? Wie war das letzte Jahr? Was hat uns berührt, was hat uns getragen, was hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen? 

An diesem Abend schauen wir gemeinsam zurück auf das letzte Jahr. Wir hören, was andere in diesem Jahr erlebt haben und überlegen, ob wir auch etwas teilen möchten. Die persönlichen Geschichten werden von den Spieler*innen auf der Bühne zurückgespielt („playback“) und daraus entsteht ein ganz besonderes Theatererlebnis. 


am 18. Dezember 2024 um 19:30 Uhr
Kulturklinker Barmbek
Lorichsstr. 28a
22307 Hamburg

Eintritt frei. Über eine Spende freuen wir uns

Wir sind mehr als ein nur ein Haufen Experten: Bei uns arbeiten kluge Köpfe als Freunde zusammen. Gemeinsam stecken wir viel Freude und Leidenschaft in unser Produkt, das zeichnet uns aus.

Workshop in

Heckenbeck

Am 25. Januar 2025 führe ich eine neue Gruppe
von Menschen ins Playbacktheaterspielen ein.
Am Abend wird es dann eine Aufführung der
neuen Gruppe im Theater "Weltbühne" geben.

Thema: Etwas Neues

 

Ich habe was Neues! Meistens ist das interessant, denn das Alte kenne ich ja schon. Aber das Neue kann auch Angst machen, weil es ungewohnt oder total fremd ist. Und oft ist etwas Gebrauchtes auch besser als etwas Neues. Wie ist es, wenn jemand Neues dazu kommt, was habt ihr für Erfahrungen mit „dem Neuen" oder „der Neuen"?

Hajü Artus

einige unserer vergangenen

 Veranstaltungen:


Schon im letzten Jahr traten wir im Rahmen einer Tagung zum Thema "Depressionen" im Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg auf.
In diesem Jahr fand wieder eine Tagung zu diesem Thema statt.
Ort:   Peter-Rantzau-Haus
            Manfred-Samusch-Straße 9
            22926 Ahrensburg
Zeit:  12. Oktober 2024, 15 Uhr

"Ich gehöre dazu"

Wir alle kommen immer wieder irgendwo hin, wo wir uns fremd fühlen, und uns fragen, ob wir dazugehören. Wer sich aufgrund einer Eigenschaft oder Krankheit selbst manchmal als „anders“ erlebt, stellt sich diese Frage vielleicht umso mehr. 

Das ist nicht nur in der Ferne so, das passiert auch oft im nächsten Umfeld und mit Menschen, die wir kennen.

Wie fühlt sich das an? Und wann spüren wir: Jetzt gehören wir dazu!

Unter dem Motto „Ich gehöre dazu“ wird die Playbacktheatergruppe NordWest erlebte Geschichten in gespielte Szenen oder Bilder übersetzen und damit Gelegenheit zum gegenseitigen Verstehen geben. Zuschauer:innen können ihre persönlichen Geschichten erzählen und bekommen sie von den Schauspieler:innen auf der Bühne „zurück gespielt“. Die eigene Geschichte wird so auf einer neuen Ebene erlebt und wahrgenommen. So lässt sich über Geschehenes in schwierigen Situationen Frieden finden oder es eröffnet sich ein Lachen und gemeinsame Freude. 



Eintritt: frei

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe

Go Vote

"Denn du bist entscheidend!"

am 5. Juni 2024

"Fremdweh" war ein Auftritt 

innerhalb eines Workshops am 13. und 14. April

Am 13. und 14. April 2024 führte unsere

 Hamburger Playbacktheatergruppe NordWest gemeinsam mit der Online Playbacktheatergruppe Scharfe Radieschen  

einen Workshop durch. Die Leitung hatte Marat Mairovich aus Tel Aviv.
Am Samstagabend hatten wir in diesem Zusammenhang eine wunderbare Aufführung mit vielen Zuschauern in der Kulturklinik in Eppendorf. Zum Thema "Fremdweh" passte, dass wir auch zahlreiche ausländische Gäste, vorwiegend aus der Ukraine, dabei hatten.
An dieser Stelle noch einmal ganz besonderen Dank an
Marat Mairovich,
diesem herausragenden Musiker und einfühlsamen herzlichen Menschen. 


Fremdweh

Kunstklinik  -  Kulturzentrum Eppendorf
Martinistr. 44 a   20251 Hamburg

 Im Rahmen eines Workshops
mit dem israelischen Musiker

Marat Mairovich

und der Online-Playbacktheatergruppe

Scharfe Radieschen

13. April  19:30 

Einst sind wir alle als Fremde in diese Welt gekommen, wir waren als kleine Kinder neu hier, wir kannten uns nicht aus. Allmählich lernten wir und wurden Teil von etwas.

Als Erwachsene kommen wir immer wieder irgendwohin, wo wir noch nicht waren oder wo wir uns fremd fühlen. Das muss nicht in der Ferne sein, das gibt es auch ganz in der Nähe, beim neuen Job, bei einer Party oder mit Menschen, die wir nicht (mehr) kennen. Wie fühlt sich das an? Aufregend und spannend oder schwierig und unangenehm? Und ab wann haben wir das Gefühl: Jetzt gehören wir dazu?


Woher und Wohin? 


war das Thema am 14. Februar 2024

Woher kommst du? Woher kenne ich die bloß? Man fragt gern nach dem "Woher" und da schwingt manchmal Neugier, manchmal Unklarheit mit. Ebenso stellt man sich oft auch die Frage nach dem Wohin. Wohin gehöre ich? Wohin mit all dem Plunder?
Oft erleben wir Situationen, bei denen wir erst (mal) nicht viel wissen Oder zumindest nicht gleich alles. Hier schlummern viele Erlebisse und Geschichten, die sich sehen lassen können. 
Und es war ein Abend mit fröhlichen wie auch berührenden Geschichten aus dem Publikum. 

   „Ich bin ich - 

ich bin mehr als 

meine Diagnose“


Ein  Auftritt 

am 11. November 

im Peter-Rantzau-Haus 

in Ahrensburg


 

"Hilfe"

war das Thema für die Aufführung am 28. Juni im Bürgerhaus Barmbek. Unsere Gäste im Publikum hatten vielschichtige Geschichten für uns, die wir auf der Bühne umgesetzt haben. Es gab einen Reigen von freudigen wie auch besinnlichen Geschehnisssen. Danke dafür an unsere Zuschauer, die wir mit unserem Spiel begeistern konnten.


„Begegnen sich zwei...

 

 war das Thema unseres Auftrittes am 24. März im Bürgerhaus

 

Immer, wenn man sich begegnet, passiert etwas. Begegnung kann freundlich, unangenehm, überraschend, feindlich, kurios oder besonders sein. Sie kann tief sein oder flüchtig, vertraut oder fremd wie von der dritten Art. Sie kann zu vielen Kontakten führen oder zum Bedürfnis nach Distanz. Manchmal hat man das Glück, jemandem wirklich zu begegnen. Und das kann man sogar selbst sein. 

Erzählt uns eure Geschichten von Begegnungen, wir bringen sie auf die Bühne! 

 

 

Diese Performance zu dem Thema "Begegnungen" war der Auftakt zu einem Workshop von Anastasia Vorobueva an diesem Wochenende. Anastasia zeigte wieder einmal, wie eng die Verbindung von körperlichem Ausdruck und Kreativität ist. 
Bewegung und eine vom Erwachsenendenken befreite innere Haltung sind die Voraussetzung, eindrucksvolle künstlerische Prozesse auf der Bühne in Gang zu setzen. 

Anastasia Verobyeva ist eine professionelle Playbacktheater-Spielerin. Sie spielt selbst leidenschaftlich gern, und über das Spielen hinaus ist es ihr ein Anliegen, über das Theaterspielen Menschen einander näher zu bringen und sich gegenseitig besser verstehen zu können.


Seit vielen Jahren gibt Anastasia auf der ganzen Welt Fortbildungen für Menschen, die sich für das Playbacktheater interessieren. Sie versteht es, in ihrer erfrischenden lebendigen Art zu begeistern und die Potentiale der Spieler:innen immer wieder neu zu erweitern.

Wir haben Anastasia gewinnen können, im Bürgerhaus Barmbek in Hamburg vom 24. bis zum 26. März einen Workshop durchzuführen. Konzeptionell war der Workshop für die Playbacktheatergruppen „NordWest“ und die Onlinegruppe „Scharfe Radieschen“ gedacht.
Das Wochenende mit Anastasia war für alle Teilnehmer:innen beeindruckend. Wir haben viel mit unseren Körpern gearbeitet. Es ist faszinierend wie ein theatralisch überzeugender Ausdruck allein durch den bewussten Einsatz unseres Körpers gelingen kann.